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Schalke II: Endgültige Absage für Jahnstadion
Plan B in der Tasche

Nach dem endgültigen Aus für das Bottroper Jahnstadion seitens der DFB-Sicherheitskommission geht beim FC Schalke die Suche nach einer Spielstätte für die zweite Mannschaft weiter. Bodo Menze, Koordinator der S04-Nachwuchsabteilung, hat einen Plan B in der Tasche, den er möglichst schon in der Woche mit Leben füllen will.

"Schade, wir hätten gerne in Bottrop gespielt, aber das Thema ist durch. Wir prüfen nun die Möglichkeit eines Standorts, der ebenfalls nicht weit weg von Gelsenkirchen ist", deutet der Funktionär an, ohne ins Detail gehen zu wollen.

Menze hatte sich unter anderem über die Gegebenheiten im "Sportpark am Hallo" in Essen, wo die SG Schönebeck ihre Heimpartien in der Frauen-Fußball-Bundesliga, erkundigt. Das 2001 eröffnete Stadion ist zwar modern, bietet allerdings nur Platz für 3.800 Zuschauer. Außerdem fehlen Zäune zur Trennung von Heim- und Gästefans.

Unterdessen gehen die Personalplanungen dem Ende entgegen. Nachdem der Verein den Abgang von zehn Kickern bekannt gegeben hat (RS berichtete), kursieren die ersten Namen von Neuzugängen. So stehen Jeffrey Tumanan (20 Jahre, Mittelfeld) von der SSVg Velbert, Serafettin Sarisoy (22, Sturm oder off. MF) von den Sportfreunden Oestrich und Daniel Barton (20, Sturm) vom FC Gütersloh auf der Schalker Liste. Germania Gladbecks Dennis Rommel (21, Sturm), der zuletzt ein Probetraining bei der S04-Reserve absolvierte, erhielt hingegen eine Absage. Wie in jedem Jahr, wird der größte Schwung an Zugängen aus den eigenen Bundesliga-Junioren kommen.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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