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SG Schönebeck: Kothe sagte ab – „Kasper“ plant Job-Wechsel
Himmighofen und der Parkplatz

So ganz scheint Ralf Agolli, Coach der SG Schönebeck, dem Braten noch nicht zu trauen. „Drei Siege in Folge, da ist was möglich.“ Er will noch tabellarisch klettern. Natürlich hat Susanne Kasperczyk recht, wenn sie feststellt, „dass wir endlich nicht mehr den Mist an den Füßen haben.“

Alles nach dem 3:2 über Bayern München und dem vorangehenden 4:1 in Duisburg. Die Skepsis von Agolli bleibt nachvollziehbar, wenn er nach dem Spiel und der Pressekonferenz plötzlich fassungslos auf Marina Himmighofen schaut, die mit nur einem Turnschuh auf ihn zuhumpelte. „Nach dem Duschen auf dem Parkplatz umgeknickt“, verlor der 47-Jährige Gesichtsfarbe. Auch Marlene Kowalik hatte einen dicken Knöchel.
Bis zum Sonntag soll alles wieder gerichtet sein, die SGS spielt in Hamburg.

Wieder mit „Kasper“, die unter der Woche mit Club-Unterstützung einen Wechsel ihres Ausbildungsplatzes (Arzthelferin) von Aachen nach Essen durchplante. „Diese Fahrerei bringt keinem was, ich komme überall zu spät.“ Kommen wird nicht Mirja Kothe, die nach Analyse ihrer privaten Situation, „absagte. Das packe ich zeitlich mit dem Studium nicht, das ich beginne. Es wäre unfair von mir, so was dann erst später bekannt zu geben.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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