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Hüls: Trainer Klaus Täuber im Interview
"Das vergisst du nicht!"

Auf geht's zur möglichen Vorentscheidung! Der VfB Hüls kann heute Nachmittag einen Riesenschritt zum Meister-Titel in der Verbandsliga Westfalen I machen. Trainer Klaus Täuber: "Stadtlohn steht mehr unter Druck." RevierSport sprach mit dem ehemaligen Profi.

Klaus Täuber, was überwiegt? Anspannung oder Freude?

Es ist von beidem etwas dabei. Wir freuen uns riesig auf das Highlight. Wir haben 2008 noch kein Auswärtsspiel verloren. So soll es bleiben. Man sollte aber nicht alles auf dieses vermeintliche Finale fokussieren. Wichtig ist, dass wir alles selbst in der Hand haben.

War das Hiltrup-Spiel die Weichenstellung?

Wir haben da beim 4:2-Sieg ein neues Konzept probiert, weil die Stürmer alle verletzt waren. Hasan Fidan rückte vom Mittelfeld nach vorne, wir haben die Doppel-Sechs installiert. Wie meine junge Mannschaft das in so kurzer Zeit umgesetzt hat, war beeindruckend. Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht, die Problem-Situation wurde als Gemeinschaft herausgerissen.

Ihre Spieler waren ganz angetan von der Ansprache, die Sie ans Team richteten.

Ich habe meinen Spielern auf den Weg gegeben, dass man ihnen die tollen Erlebnisse, die ein Aufstieg mit sich bringt, nie mehr nehmen kann, dass so etwas für ewig im Kopf bleibt. Ich habe das mit meinen Clubs fünf Mal erlebt. Davon vergisst man nichts. Beim VfB haben wir das jetzt auch vor Augen.

Ercan Kacar lockt Marcel Olschewski mit einem noblen Menü, wenn dieser sein erstes Saisontor gegen den SuS markiert. Was sagen Sie dazu?

Vielleicht trifft Marcel ja zum 1:0-Sieg. Er hat noch nie per Kopf ein Ding gemacht. Wenn er das hinkriegt, zahle ich das Dessert.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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