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Gladbeck: Ersoy will nach dem Lizenzschock weg
"Bin sehr enttäuscht"

Mit zehn Toren ist er der treffsicherste Germane. Doch Seyit Ersoy will nach dem Lizenzentzug für Gladbeck nur noch weg. "Ich bin sehr enttäuscht, denn sportlich haben wir alles gegeben und die Qualifikation geschafft", ist der offensive Mittelfeldakteur sauer, dass die Unterlagen fehlerhaft und nicht fristgerecht beim Verband eingereicht wurden.

Zwar befindet sich der Club noch im Beschwerdeverfahren, doch Insider sehen keine Chancen für die DJK, doch noch grünes Licht zu erhalten. Für den 20-Jährigen ist es ein Schock, denn "wir hatten eine tolle Kameradschaft und die Truppe war sehr gut eingespielt". Der Abgang in die Westfalenklasse kommt für Ersoy nicht in Frage. "Ich bin jung und möchte am liebsten in der Regionalliga spielen", hat der gelernte Industriemechaniker, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft, ehrgeizige Ziele.

Der ehemalige Regisseur des SC Hassel, der noch in Gelsenkirchen wohnt, ist für die neue Herausforderung nicht gebunden. "Ich würde auch nach Bayern ziehen, auch wenn ich mich im Revier sehr wohl fühle", verfolgt Ersoy konsequent seinen Weg.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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