Nach einer Begehung durch Vertreter der DFB-Sicherheitskommission, der Stadt Herne als Inhaber, des dort ansässigen Clubs DSC Wanne-Eickel und dem FC Schalke 04 als willkommener Gast am Montag vor Ort ist es nun nur noch eine Formsache, dass der Sportpark Wanne-Süd ab der kommenden Saison die vorübergehende Heimat des Aufsteigers sein wird. "Es sieht gut aus. Wir haben die Genehmigung, unsere Spiele in Wanne austragen zu dürfen, zwar nur unter Auflagen erhalten. Aber diese Bestimmungen werden wir erfüllen, keine Frage", atmet Schalkes Nachwuchskoordinator Bodo Menze auf. "Ich bin sehr froh, dass sich in dieser Frage nun eine ortsnahe Lösung abzeichnet, die optimal passt, weil wir in einer Hochburg der S04-Fans spielen und unseren Nachwuchs dort präsentieren können."
Was in dem 16.000 Zuschauer und mit einer überdachten Sitztribüne ausgestattetem Stadion fehlen, sind Zäune zur Trennung von Heim- und Gästefans. Die dafür notwendigen Investitionen will Schalke übernehmen, der Haushalt der Stadt Herne als Eigentümerin der Anlage wird nicht belastet.
Nur mit den Vereinsfarben des in der Verbandsliga kickenden Nachbarn könnte es Probleme geben. Der DSC Wanne läuft bekanntlich in Schwarz-Gelb auf, was der geneigte Schalker Königsblaue gar nicht gerne sieht.
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