Wir wollen wieder auf die größere Fußballbühne zurückkehren. Und man merkt, dass durch den Abstieg einige bewegt wurden, die jetzt sehen, dass es nur gemeinsam funktionieren kann."
Deshalb will der Trainer auch nicht mehr zurückschauen: "Ich möchte mich nicht über das äußern, was hinter uns liegt. Viel mehr schaue ich nach vorne. Jeder gibt sich Mühe, auch das Umfeld bemüht sich, uns zu helfen. Das ist alles wirklich positiv." Mit dem KFC scheint es also außerhalb des Platzes wieder berfauf zu gehen, aber wie sieht es mit dem Sportlichen aus? Towas Antwort: "Mir ist es wichtig, dass ich Konstanz in die Leistungen bekomme. Und zwar von Anfang bis Ende. Genau daran wird in der Vorbereitung ganz akribisch gearbeitet."
Schließlich hat der Linienchef ein klares Ziel vor Augen: "Unser Ziel ist ganz klar der Wiederaufstieg und dafür werden wir alles geben. Ich habe jetzt schon gemerkt, dass die Mannschaft wild entschlossen ist." Aber da wird die Konkurrenz etwas gegen haben. Wen hat Towa auf der Rechnung? "Natürlich die Teams, die mit uns abgestiegen sind. Speldorf, Homberg, WSV II, alles richtig gute Truppen. Ich gehe auch davon aus, dass diese Vereine das Gleiche vorhaben wie wir, nämlich nur ein Jahr in der Liga zu bleiben."
Dabei möchte sich Towa gar nicht so sehr mit den anderen Truppen beschäftigen: "Aber ganz ehrlich, ich konzentriere mich nicht auf die Konkurrenz, sondern ausschließlich auf meine Jungs. Wenn es uns gelingt, guten Fußball zu spielen, werden wir auch oben dabei sein."
Dafür müssen auch die Neuzugänge einschlagen. Von denen ist er bisher begeistert: "Sie ziehen prima mit. Auch die Integration der Neuen klappte erstaunlich gut. Die Mannschaft hat sich insgesamt schnell gefunden und der Teamgeist wurde im Trainingslager gestärkt. Die Geschlossenheit gefällt mir sehr gut."
