„Er hat das Gespräch mit Manager Horst Darmstädter gesucht, weil er weg wollte. Mit mir hat er gar nicht wirklich gesprochen. Ich weiß nur, dass er nicht so zufrieden war“, betont Täuber, dessen Aussage sich mit der des Spielers deckt. Nicht jedoch die kommende: „Die Frage ist, ob Thomas hundertprozentig fit ist. Ich hatte nicht den Eindruck.“
Aber wie schon erwähnt, der Coach war ohnehin noch auf der Suche nach einem Mann für die Abwehr. Zudem soll noch ein Offensivakteur den Kader verstärken. „Mit Matthias Tomaschewski haben wir derzeit jemanden im Test, der einen sehr guten Eindruck macht. Aber man muss abwarten, ob wir uns wirklich für eine Verpflichtung entscheiden“, zuckt Täuber bis jetzt noch mit den Schultern. Ein Kandidat für den Angriffsbereich ist jedoch noch nicht gefunden. Der Ex-Profi beschreibt seine Vorstellungen: „Entweder ein Mann hinter den Spitzen oder ein Stürmer. Aber das ist manchmal nicht so einfach.“
Dennoch gibt er die Hoffnung nicht auf, bis zum ersten Spieltag einen Neuzugang präsentieren zu können. Oder noch später: „Wir haben doch bis Ende August Zeit, erst dann ist die Transferperiode zu Ende.“ In der Tat, doch zuvor ist auch noch die eine oder andere Einheit zu absolvieren. „Diese Woche haben wir zudem eine Ferien-Fußballschule, an der sich auch einige Kicker von uns beteiligen. Das gefällt mir sehr gut“, betont Täuber. „Wir stecken ohnehin momentan in einer Hochbelastungs-Phase. Ich hoffe, zum Saisonstart sind alle gesund und fit.“
Mit der Vorbereitung ist der ehemalige Essener Schwarz-Weiße vollends einverstanden: „Bis jetzt war kaum eine Mannschaft dabei, die besser war als wir. Deshalb bin ich mit meinen Jungs absolut zufrieden.“

