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Schalke erwägt weitere Schritte im Fall Rafinha
"Es geht weiter, wir lassen nicht locker"

Im Fall Rafinha ist noch immer nicht das letzte Wort gesprochen.

Bundesligist Schalke 04 will erneut juristische Schritte einleiten, weil der Außenverteidiger bei den Olympischen Spielen in Peking ohne Versicherung für Brasilien spielt. "Es geht weiter, wir lassen nicht locker", sagte Manager Andreas Müller am Samstag vor dem DFB-Pokalspiel beim FC Homburg dem TV-Sender Premiere.

Rafinha war ohne Zustimmung des Klubs nach Peking geflogen. Nachdem der Internationale Sportgerichtshof (CAS) bestätigte, dass Schalke den Brasilianer nicht freistellen musste, riefen die Königsblauen den 22-Jährigen nicht zurück. Allerdings forderten sie den brasilianischen Verband CBF auf, eine Versicherung für den Verletzungsfall abzuschließen. "Wir haben bis jetzt keine Antwort erhalten", sagte Müller und kündigte an, sich erneut an den Weltverband FIFA und den CAS zu wenden.

Bundesliga-Konkurrent Werder Bremen hatte im Fall Diego ähnliche Forderungen an die FIFA und den brasilianischen Verband gestellt.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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