Sein Trainer Martin Stroetzel ist besorgt: „Pierre befindet sich seit gut drei Wochen in ärztlicher Behandlung und bekommt Antibiotika. Seitdem hat er absolutes Sportverbot. Ich hoffe, dass er bald wieder zurück kommt.“
Stroetzel baut auf die Qualitäten des Angreifers, dessen Tore den SVS in der neu gegründeten NRW-Liga auf Kurs bringen sollen. „Diese Liga ist absolutes Neuland. Keiner weiß so recht, wo er steht. Ich denke schon, dass wir eine gute Mannschaft zusammen haben“, berichtet der Coach, der in den vergangenen Wochen zehn neue Akteure integriert hat.
„Alle Neuen haben sich gut akklimatisiert und fühlen sich wohl. Vier oder fünf davon sind Kandidaten für die erste Elf“, verrät Stroetzel, der mit der Vorbereitung nicht unzufrieden ist: „Wir hatten unsere Schwerpunkte in der Fitness und im taktischen Bereich. Da haben alle gut gearbeitet.“
Seinen Trainerkollegen in der fünften Spielklasse prophezeit Stroetzel ein spannendes Jahr: „Durch die Abstiegsregelung wird es ähnlich wie im letzten Jahr. Auf einem Mittelfeldplatz kann man sich nicht ausruhen, es wird bis zum letzten Spieltag um alles gehen. Der Druck wird groß sein, aber es wird auch spannend und interessant dadurch. Ich kann nur hoffen, dass die westfälischen Vereine in der Regionalliga ihre Hausaufgaben gemacht haben.“
Er selbst sieht seine "Rothosen" im Soll: „Wir werden mit Sicherheit in der Lage sein, den großen Teams auch das eine oder andere Bein zu stellen. Irgendwo im gesicherten Mittelfeld sollten wir schon landen, das ist unser Anspruch."
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