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Beim VfB Hüls jagt eine Hiobsbotschaft die nächste. Jetzt hat es zu allem Überfluss einen weiteren Abwehrspieler getroffen. Michael Planhof hat sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen und wurde bereits operiert. „Er hat den Eingriff gut überstanden“, pustet VfB-Coach Klaus Täuber, der rund sechs Wochen auf Planhof verzichten muss, tief durch.{PREVIEWENDE]Und der Trainer weiß noch nicht, wie er den erneuten Ausfall kompensieren soll. „Wir sind in der Defensive total unterbesetzt. Michael war ohnehin schon eine improvisierte Lösung, weil ja Mathias Tomaschewski mit einem Kreuzbandriss ausfällt.“ Wahrscheinlich wird Sebastian Senger, der bereits in Gladbeck als „Sechser“ auflief, in die Innenverteidigung zurückgezogen.
Derweil hat „Boss“ Horst Darmstädter seine Wettschulden bereits eingelöst. Der Funktionär glaubte der Mannschaft nicht, dass sie in Aachen einen Dreier landen würde und setzte 500 Euro gegen sein Team. „Wir haben gewonnen und Horst verloren“, lacht Täuber. „Wir haben uns mit seinem Geld einen schönen Abend im Bochumer Bermuda-Dreieck gemacht und etwas für die Gemeinsamkeit getan.“ Und das ist aufgrund der Personalsituation viel Wert.

