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BV Brambauer: Bördeling kommt nicht aus dem Quark
Vorzeichen sind geklärt

Vor dem Revier-Derby am heutigen Sonntag zwischen Kornharpen und dem BV Brambauer sind die Vorzeichen klar. Aber dass die Rot-Weißen dabei als Favorit in den Schlager gehen, überrascht die gesamte Liga. Denn die Truppe von Coach Hans Bruch wurde zu Saisonbeginn als Abstiegskandidat gehandelt und steht jetzt aber noch vor dem Geheimfavoriten aus Lünen.

Die Elf von Trainer Dirk Bördeling hat es bislang nicht geschafft, ihrem Ruf gerecht zu werden. Während die Lüner ihren Ansprüchen gewaltig hinterherhinken, haben sich die „Kornmänner“ nach oben katapultiert und sind dabei, ihren Nachbarn die Show zu stehlen. Eine gute Vorraussetzung für ein attraktives Kräftemessen: „Wir hätten drei bis vier Punkte mehr haben müssen“, grummelt Bördeling und kann nicht verstehen, warum seine Elf noch nicht richtig aus dem Quark gekommen ist.

Lediglich Stürmer Michael Häming, der sich mit zehn Toren in acht Spielen an die Spitze der Torjägerliste gebombt hat, lässt den Übungsleiter jubeln: „Michael kann gut mit dem Ball umgehen und ist dabei noch erfolgreich.“ Hervorheben will der wortkarge Bördeling jedoch niemanden: „Wir treten als Mannschaft auf.“ Das ist auch nötig, denn in der Fremde zeigt sich der BVB völlig harmlos. Nur ein Pünktchen konnte das Team in vier Versuchen ergattern.

Also dürften die Vorzeichen vor dem „Pott“-Knaller ja geklärt sein. sm/tr

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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