„Wir sind in jedem Match hoch konzentriert zur Sache gegangen, haben keinen Zweifel an unserer Stärke aufkommen lassen“, lobte Aufsichtsratsvorsitzender Guido Lutz.
Auch Trainerin Martina Voss konnte rundum zufrieden sein: „Wir haben am Dienstag noch eine kleine Feier gehabt, das war auch ganz wichtig.“ Mit Blick auf den UEFA-Cup-Gegner betont Voss: „Lieber hätten wir gegen eine internationale Elf gespielt, das macht das Flair aus. So aber haben wir eine kurze Anreise und wissen genau, wer auf uns wartet. Ich denke wir können in den zwei Duellen noch einmal richtig Werbung für den deutschen Frauenfußball betreiben.“
Vor der Rückreise am heutigen Donnerstag besuchte das Team am Mittwoch ein ukrainisches Waisenhaus, verteilte Präsente und kickte mit den Kindern. Dass Voss ihre Spielerinnen zu einem Ausflug in die Karpaten schickte, war aber ausdrücklich als Belohnung gemeint. „Die Erholung haben sich die Mädels verdient. Jetzt können wir uns der Pflichtaufgabe im Pokal stellen.“ Dort wartet am Sonntag Werder Bremen (11 Uhr).

