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Frauenfußball: Frankfurt fliegt gegen Bayern aus dem Pokal
FFC muss um Vormachtstellung bangen

Nach zehn Finalteilnahmen in Folge haben die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt erstmals seit 1998 den Einzug ins Endspiel des DFB-Pokals verpasst. Der Triple-Gewinner des vergangenen Jahres verlor wie schon in der Bundesliga auch in der zweiten Pokalrunde bei Bayern München 0:1 (0:0) und muss mehr denn je um seine Vormachtstellung bangen.

"Ich bin fassungslos. Wirtschaftlich ist das frühe Aus für uns ein großer Verlust", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich. Münchens Torschützin Nicole Barnecki jubelte: "Es ist natürlich ein Traum, das goldene Tor zu schießen. Jetzt wollen wir ins Finale nach Berlin." Vor 740 Zuschauern in Aschheim hatte Barnecki in der 51. Minute für den Siegtreffer der Gastgeberinnen gesorgt. Während der FC Bayern nach dem Sprung an die Bundesliga-Tabellenspitze und dem Einzug in das Pokal-Achtelfinale damit auf einer Welle des Erfolges schwimmt, musste der 1. FFC einen bitteren Rückschlag hinnehmen.

Derweil ist Bundesligist VfL Wolfsburg beim 4:2 (0:1) gegen Drittligist FFV Neubrandenburg nur hauchdünn an einer Blamage vorbeigeschrammt. Nach einem 0:2-Rückstand drehten Martina Müller (67./89.), Shelley Thompson (90.) und Stefanie Bunte (90.+1) die Partie erst kurz vor Schluss zugunsten der Wolfsburgerinnen.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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