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ETB: Berge vom Remis gegen RWE II genervt
Saracevic und Stiepermann trafen

Rekordbesuch am Essener Uhlenkrug. Gastgeber ETB hatte beim 1:1 (1:0) vor 925 Zuschauern gegen die Zweitvertretung von Rot-Weiss Essen endlich einmal Stimmung auf dem Platz. Schlachtgesänge und Bengalos inklusive, durch die von RWE-Fans auch Farben auf die Ränge gebracht wurden.

Stimmgewalt gab es fast durchgehend, als das Match zum Schluss an Qualität verlor, feierte man sich selbst. "Wir konnten durch den Zähler unseren Negativlauf stoppen", ordnete RWE-Coach Karlheinz Pflipsen den Derby-Punkt ein. ETB-Kollege Klaus Berge schaute dagegen etwas grimmig: "Wir können nicht zufrieden sein, mit dem Resultat kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen."

Die Führung für die Gastgeber erzielte Kapitän Elvir Saracevic (13.), nach der Pause egalisierte Marcel Stiepermann (51.). ETBs Tom Schikora verabschiedete sich meckernd durch eine Gelb-Rote Karte, wobei er für die doppelte Verwarnung knapp fünf Sekunden benötigte (70.). "Wir kamen aber trotz der Unterzahl nicht mehr unter Druck", registrierte Berge, der seiner Truppe in Durchgang eins eine "gute Leistung" bescheinigte, wobei ihm insbesondere die "lebensgefährlichen Ecken" gefielen. Pflipsen registrierte beim Rückstand "ein dummes Tor", dazu eine "Pausenführung, die in Ordnung ging" sowie nach "einem Fight" auch den "Ausgleich als Lohn".

Es blieb bei der Punkteteilung, weil Schiri Florian Steuer einen Kopfball von Abdou-Nassirou Ouro-Akpo nicht im Kasten sah, sondern die Rettungstat von Arkadiusz Zbiorczyk auf der Linie. Worüber sich der ETB-Togolese ("der war deutlich drin") aufregte, während Berge mit den Schultern zuckte: "Kann sein, aber richtig gesehen habe ich das nicht." Pflipsen auch nicht: "Egal, die Entscheidung fiel so, was soll man darüber noch diskutieren."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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