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VFB Speldorf: Klauß genießt den Augenblick
„Zu früh für pauschales Lob“

Auf ein Neues. Seit Wochen versucht der VfB, die Tabellenspitze für sich einzuheimsen. Doch der Konkurrent aus Solingen macht den Speldorfern regelmäßig einen Strich durch die Rechnung.

Deshalb werden die Mülheimer am heutigen Sonntag alles daran setzen, den Verfolger aus Hönnepel-Niedermörmter mit einem Heimdreier auf Distanz zu halten. „Aber Solingen spielt gegen Straelen II“, weiß Michael Klauß, dass die Union keine unlösbare Aufgabe vor der Brust hat. Doch der Manager hat keine Lust, zum derzeitigen Zeitpunkt irgendwelche Planspiele durchzugehen.

Viel lieber blickt der Ex-Profi auf seine Mannschaft und genießt den Augenblick: „Es tut ganz gut, nach dem Abstieg wieder ins Stadion zu gehen und nicht beschimpft zu werden“, lacht Klauß, will der Mannschaft von Coach Dirk Wißel aber keinen Freifahrtschein geben. „Es läuft ganz ordentlich und nach elf Spieltagen kann man auch schon sagen, dass ein intaktes Team entstanden ist. Aber für ein pauschales Lob ist es noch zu früh.“

Fest steht aber, dass Klauß, der sich seit sieben Jahren beim VfB engagiert und den Klub in die Oberliga führte, bei der Zusammenstellung des Kaders ein glückliches Händchen bewiesen hat. Denn im Gegensatz zur Vorsaison scheien die Akteure in diesem Jahr eine Einheit zu formen. Und dass soll auch der Gast zu spüren bekommen. „Uns fällt zwar fast die gesamte Offensive aus, dennoch freue ich mich auf das Match“, reibt sich klauß die Hände und schiebt nach: „Es macht wieder Spaß, dem VfB zuzuschauen.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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