Mülheim/Ruhr: VfB Speldorf neuer Hallen-Stadtmeister

Wißel: "Das war ein tolles Turnier"

Gut besucht war die RWE Rhein-Ruhr-Halle zur Zwischenrunde der Hallenstadtmeisterschaften in Mülheim. Auf dem Weg zum König-Pilsener-Pokal mischten vor 1050 Zuschauern nun auch Niederrheinligist VfB Speldorf und Landesligist Union 09 Mülheim mit. Über die Vorrunde qualifiziert haben sich die Bezirksligisten Blau-Weiß Mintard, 1.FC Mülheim, TSV Heimaterde und MSV 07 Mülheim, sowie die A-Kreisligisten RSV und Rot-Weiß Mülheim. Während Speldorf letztlich souverän die Endrunde erreichte, präsentierte sich Union indiskutabel, kam aber trotzdem weiter.

Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei und der Budenzauber geht weiter. In der Mülheimer RWE Rhein-Ruhr-Sporthalle trafen die nächsten Mannschaften im Kampf um den Einzug in die Zwischenrunde aufeinander. Das Teilnehmerfeld zeigte sich auf dem Papier diesmal sehr ausgeglichen. Neben dem klaren Favoriten, dem Bezirksligisten 1.FC Mülheim, trafen mit dem Tuspo Saarn, dem Turnerbund Heißen, sowie dem RSV Mülheim gleich drei A-Kreisligisten aufeinander.

Neben dem 1.FC Mülheim konnte auch der Rasensportverein Mülheim über den Einzug in die Zwischenrunde jubeln. Für die eigentliche Überraschung aber sorgte ein Klub, den vorher keiner auf der Rechnung hatte.

Der zweite Tag der Vorrunde der Hallenstadtmeisterschaft in Mülheim bot nicht nur eine kleine Überraschung, sondern auch ein echtes „Finale“ um den Einzug in die Zwischenrunde. Denn der Favorit aus Heimaterde musste in der Rhein-Ruhr-Halle bis zur letzten Partie ums Weiterkommen bangen. keiner der fünf Teilnehmer war vollkommen chancenlos, nicht mal die beiden C-Kreisliga-Vertreter.

Der 36. Anpfiff der Mülheimer Hallen-Stadtmeisterschaft fand am Montagabend statt. 450 Zuschauern verfolgten in der RWE-Rhein-Ruhr-Halle die Partien.