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Hallenstadtpokal Duisburg: Kurioses, Trauriges und Heiteres rund um das Turnier
Zwölf-Minuten-Uhr, Rauchverbot und Sekt-Duschen

Die 23. Auflage des Duisburger Hallenstadtpokals ist Geschichte. Und wie immer hatte der Kick unter dem Hallendach auch abseits des Parketts einiges zu bieten. Wir haben eine kleine Auswahl an „Randgeschichten“ zusammengestellt.

Eine technische Panne unterlief der Turnierleitung vor Anpfiff der ersten Partie des Viertelfinals. Da am Finaltag statt zwölf Minuten je Partie 15 Minuten (mit Ausnahme des Endspiels) gespielt wurden, hätte die Uhr dementsprechend neu eingestellt werden müssen. Dies geschah nicht und so musste die Partie zwischen Tura 88 und dem FSV Duisburg nach zwölf Minuten abgepfiffen werden, um dann noch einmal für drei Minuten fortgesetzt zu werden.

Keinen blauen Dunst vor den Augen, sondern freie Sicht hatten diesmal die Zuschauer, die sich im Foyer der Rhein-Ruhr-Halle aufhielten. Der Grund: Die Stadt Duisburg, die Eigentümer der Halle ist, hatte das Rauchen in der Halle diesmal komplett verboten. „Wir als Ausrichter sind von der Entscheidung der Stadt auch überrascht gewesen. Rein theoretisch hätten wir bei einer Veranstaltung wie dieser das Rauschen auch erlauben können“, räumte Mitorganisator Carsten Ringler ein. Angesichts der „Zigaretten-Berge“ vor der Halle stand für den Funktionär jedoch fest: „Da müssen wir uns im nächsten Jahr etwas überlegen.“

Keine Autogrammstunde gab es von den MSV-Profi-Kickern. Dabei hatte Turnierdirektor Peter Thomas auf die Anwesenheit des prominentesten Stadt-Teams gehofft. „Nachdem die erste Elf des MSV ja schon lange nicht mehr am Turnier teilnimmt, wäre es schön gewesen wenn wir den Fans in der Halle wenigstens eine Autogrammstunde hätten anbieten können“, zeigte sich der Fachschaftsleiter enttäuscht.

Insgesamt 1000 Zuschauer weniger als im Vorjahr besuchten die diesjährige Ausgabe der Stadtmeisterschaft. Funktionär Peter Thomas vermutete den Grund für das Fehlen einiger Besucher außerhalb der Halle: „Angesichts der Witterungsbedingungen sind bestimmt einige Fans zu Hause geblieben. Leider konnten wir so die Zuschauerzahl aus dem Vorjahr nicht erreichen.“ Am Finaltag selbst zählten die Organisatoren 1675 zahlende Zuschauer.

Karl-Heinz Koch, der 25 Jahre für technische Fragen in der Fachschaft verantwortlich gewesen war, wurde vor dem Finale verabschiedet. Koch erlebte bereits die erste Auflage des Turniers 1987 mit.

Sven Beuckert, der dem MSV-Nachwuchs am Freitag und Samstag als zweiter Torwart zur Verfügung gestanden hatte, verschwand nach dem siegreichen Finale kurz in den Katakomben der Halle, um kurze Zeit später wieder zurückzukehren. Unter dem Arm hatte der langjährige Bundesliga-Profi zwei Flaschen Sekt. Die anschließende Sektdusche genossen die jubelnden Gewinner sichtlich.

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