Und die sollen helfen, die unglückselige Beziehung aus vielen Gegentreffern und wenig Punkten zu durchbrechen.
„Man muss schon die Tabelle umdrehen, um uns vorne zu sehen“, betont Trainer Andreas Winkler. Sein Zusatz: „Ich bin nicht komplett unzufrieden, weil bislang viele gute Spiele dabei waren. Aber es gab zu viele Blackouts in allen Mannschaftsteilen.“ Die Folge ist eine inflationäre Zahl von Gegentreffern: Mit 34 Einschlägen in 13 Partien stellt man die zweitschlechteste Defensive der Liga.
Dabei weiß Winkler doch, was seine Auswahl an guten Tagen leisten kann: Bislang schaffte nur RWE das Kunststück, Spitzenreiter Dortmund zu bezwingen. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen“, betont der Coach. Und hofft zugleich, dass seine Schützlinge ihren Möglichkeiten entsprechend auftreten werden. Denn dann könnte sich das Dilemma schnell erledigt haben, durch das man punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz überwintern musste.
Viel dürfte vom Auftakt abhängen, der im Sommer gründlich misslang. Zwei Mal reichten drei Auswärtstreffer nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen. „Wenn wir in den ersten fünf, sechs Spielen mehr Punkte geholt hätten, wäre die Hinrunde ganz anders gelaufen“, ist Winkler überzeugt. Seine Hoffnungen ruhen auch auf Meyer, der bereits beim Hamburger SV und Hannover 96 kickte, zuletzt aber nicht nur aus sportlichen Gründen beim schleswig-holsteinischen Vertreter Eichede strandete. „Ich traue ihm einiges zu“, setzt Winkler auf den Neuzugang.
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