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Santander strebt außergerichtliche Lösung an
"Haben ein Liquiditätsproblem"

Im Streit mit Bundesligist Borussia Dortmund um noch ausstehende Gelder aus dem Transfer des Stürmers Ebi Smolarek ist der spanischen Erstligist Racing Santander um eine außergerichtliche Lösung bemüht.

"Wir haben uns schriftlich mit Feyenoord Rotterdam und Dortmund in Verbindung gesetzt, um ihnen die Situation zu erklären. Es gibt keine Probleme mehr", behauptete Geschäftsführer Roberto Bedoya in der Sportzeitung Marca.

Am Donnerstag hatte der BVB angekündigt, Klage gegen Santander einreichen zu wollen. Die Westfalen warten ebenso wie Smolareks früherer Klub Feyenoord, dem noch eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 170.000 Euro zusteht, auf Teile der Ablösesumme. Der polnische Nationalstürmer, mittlerweile an Premier-League-Klub Bolton Wanderers ausgeliehen, war im Sommer 2007 für rund vier Millionen Euro von Dortmund nach Santander gewechselt.

Bedoya entschuldigte die Versäumnisse damit, dass der Klub seinerseits noch auf ausstehende Zahlungen von mehr als drei Millionen Euro wartet: "Deswegen haben wir ein Liquiditätsproblem."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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