Und auch in diese Richtung hat es bereits die ersten Gespräche gegeben. Mit Blick auf die Bilanz mit bisher 25 erspielten Punkten (sieben Zähler Abstand zum Relegationsplatz) gibt es sicher keinen Anlass, das Personal auf der sportlichen Kommandobrücke auszutauschen.
Offenbar denken die Verantwortlichen auch so und wollen Luginger in Oberhausen halten. Der betont: „Wir haben uns bereits unterhalten, werden das bald nochmal tun. Ich denke, das Interesse ist von beiden Seiten da.“
Denn der Ex-Profi legt sich fest: „Ich fühle mich hier wohl und kann in Ruhe arbeiten. Wir sind erst am Anfang des Weges und es würde sicher Sinn machen, den auch in Zukunft gemeinsam zu gehen.“
Was auch auf Adler und Behrendt zutrifft, denn Luginger verteilt an beide Seiten ein Lob: „Olli macht einen super Job. Er bringt sich klasse ein und wir kennen uns sehr gut. Manfred arbeitet toll mit den Keepern, die sind mit ihm sehr zufrieden. Er ist 24 Stunden am Tag für die Schlussmänner da.“
Das Ergebnis sah man in Form der starken Leistungen von Daniel Masuch, Christoph Semmler oder Sören Pirson, der am Sonntag in Ahlen wieder im Blickpunkt steht. Und im Wersestadion wollen die Oberhausener sich für die Pleite im Hinspiel rehabilitieren. Luginger: „Die Jungs sind heiß, nachdem wir die erste Partie gegen Ahlen aus der Hand gegeben haben. Aber wir haben den nötigen Respekt vor Ahlen, denn dort hat man bisher sehr viel geleistet in der Saison.“
Und sollte die Revanche gelingen, wäre der Klassenerhalt wieder ein Stückchen näher gerückt. Luginger: „Ich schaue kaum auf die Tabelle. Das sind alles nur Zwischenstationen. Siegen wir und wächst der Abstand ist das schön. Und läuft es anders, verliert hier auch keiner die Ruhe.“
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