Nach dem 2:1-Triumph in Aachen war auch das Testspiel gegen den russischen Erstligisten FK Moskau ein wahrer Leckerbissen für die „Zebras“. Mit 4:1 (4:0) setzte sich die Elf von Trainer Peter Neururer durch. „Das war ein richtig überzeugender Auftritt und er hätte auch noch höher ausgehen können“, strahlte der Fußballlehrer.
Duisburg: Herzog - Adler, Brzenska (46. Schlicke), Tapalovic, Caceres - Christ, Tararache (70.Grlic), Ben-Hatira (70. Tiffert) - Sahan (70. Heller), Wagner, Ede.
Tore: 1:0 Sahan (17.), 2:0 Tararache (23., Foulelfmeter), 3:0 Sahan (32.), 4:0 Ede (40.), 4:1 Stavpets (78.).
Von Beginn an stellten die Duisburger ihr neues Selbstvertrauen unter Beweis und ließen Moskau keine Luft zur Entfaltung. Olcay Sahan traf gleich per Doppelpack (17., 32.), Mihai Tararache (23., Foulelfmeter) und Chinedu Ede (40.) stellten bereits im ersten Durchgang das Ergebnis sicher. Den Ehrentreffer für die Gäste, die sich momentan in Rees am Niederrhein auf die Ende März beginnende Ligasaison vorbereiten, markierte Aleksandr Stavpets (78.).
„Es war ein optimales Match für diejenigen, die momentan noch nicht so zum Einsatz gekommen sind“, freute sich Neururer, dass er sich auch auf die zweite Reihe verlassen kann.“
Doch von möglichen Wechselspielchen in der Meisterschaft will er absehen, auch wenn Ivica Grlic oder Marcel Heller in Aachen nicht zu überzeugen wussten. „Es war das erste Mal, dass Ivo nicht so effektiv war“, hält Neururer große Stücke auf seinen Routinier. „Aber nach einem schwachen Spiel haue ich doch nicht alles um. Die Spieler brauchen Vertrauen, die Einstellung stimmt, also werde ich nichts verändern. Sonst bekommen die Jungs doch keine Sicherheit.“ Sein mahnender Zusatz: „Nach zwei, drei schlechteren Spiele kann es aber passieren, dass ich umstelle. Denn das können wir mittlerweile, weil wir jetzt die Qualität haben, nachzuschieben.“
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