Schließlich waren gute Torchancen im ersten Durchgang Mangelware. Erst in der zweiten Halbzeit wirbelte die Obliers-Elf energischer vor dem gegnerischen Tor. Belohnt wurden diese Bemühungen mit zwei Toren und dem folgerichtigen Sieg.
Dass der Dreier durch Tore von Julia Debitzki und Lena Wermelt von zwei Innenverteidigerinnen eingefahren wurde, ist laut Obliers ein Indiz für die Qualität seines Teams: „Spielerisch haben wir noch viel Potential, uns zu verbessern. Uns ist es in dieser Saison leider nicht geglückt, ein Zeichen in Sachen Aufstieg zu setzen. Jetzt heißt es Gas geben im DFB-Pokal Halbfinale. Da wollen wir noch ein Wörtchen mitreden.“
Den Trainer doch noch von ihrer Spielqualität überzeugen, können die Wattenscheiderinnen am Ostermontag. Denn am 13. April soll gegen Turbine Potsdam im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion ein Sieg perfekt gemacht werden. Obliers Statement: „Da in der Liga ein richtig gutes Abschneiden nicht mehr möglich ist, gilt es jetzt im Pokal alle Kräfte zu mobilisieren. Das wird ein packender Fight, den wir am Ende für uns entscheiden wollen.“

