„Die Unterlagen für den technisch- und organisatorischen Bereich haben wir fristgerecht eingereicht“, hofft Speldorfs Manager Ingo Pickenäcker nun, dass der DFB die Auflagen nicht zu hoch setzen wird.
Denn schließlich ist das neue „Ruhrstadion“, in das der VfB einziehen wird, ja bereits in Angriff genommen. „Die Pläne liegen dem Verband ja auch vor, so dass wir hoffentlich eine Frist eingeräumt bekommen“, berichtet Pickenäcker, der gerade dabei ist, die wirtschaftlichen Papiere bis zum Stichtag am 15. April fertigzustellen.
Während der Verein die bürokratischen Hürden meistern will, muss sportlich aber noch eine Schippe draufgelegt werden, damit Solingen vom Thron gestoßen wird. „Wir haben mit dem Sieg über den WSV II einen großen Schritt gemacht“, strahlt Coach Dirk Wißel, der nach der Vertragsverlängerung von Torwarttrainer Peter Cernuta auch in seinem Stab Sicherheit hat. „In den letzten zwölf Spielen müssen wir die maximale Ausbeute einfahren. Das ist unser Anspruch, den wir auch haben müssen.“ Sein Zusatz: „Ich halte unseren Kader absolut tauglich für die NRW-Liga.“

