Der SV-Aufsichtsratsvorsitzende Kai Hartelt: „Werners Einsatz ging weit über das normale Maß hinaus. Die Entscheidung, seinen Posten zur Verfügung zu stellen, erfolgte aus freien Stücken und in der Hoffnung, dadurch noch einmal eine positive Reaktion bei den Spielern hervorzurufen. Dies nötigt uns allen großen Respekt ab, denn es zeigt, dass Werner die Interessen des Vereins den persönlichen voranstellt.“
ERKENSCHWICK: Famos
Mit dem 5:2-Sieg gegen Davensberg hat Erkenschwick erstmals seit Oktober 2008 die Abstiegsplätze verlassen. Trainer Jürgen Wielert ist begeistert: „Die Mannschaft ist trotz des 0:2-Halbzeitrückstandes famos und mit viel Selbstvertrauen aufgetreten. Das ist klasse.“
RHYNERN: Manager
Das Team-Management von Westfalia Rhynern erhält Verstärkung. Andreas Kersting und Klaus Niehörster werden ab sofort von Sebastian Morche und Jörg Schmitz unterstützt. Morche wird als Ansprechpartner für das Landesligateam und als Bindeglied zur Jugendabteilung tätig sein. Schmitz, der bereits als Spieler und Trainer am Papenloh aktiv war, kümmert sich um die erste Mannschaft. Kersting wird weiterhin für die Koordination des Leistungsfußballs mitverantwortlich sein. Niehörster ist für die Bereiche Marketing und Sponsoring zuständig.
HERBEDE: Wie die TSG
Der SV Herbede eifert der TSG Hoffenheim nach und avanciert zum schlechtesten Herbstmeister. Der SVH hat bereits die sechste Pleite nach der Winterpause in Folge eingefahren. Damit haben sich die Wittener nicht nur aus dem Aufstiegsrennen katapultiert, sondern sorgen gleichzeitig auch noch für Unruhe innerhalb des Klubs. Denn auch der plötzliche Wechsel von Routinier Michael Wurst zum VfL Schwerte (RS berichtete ausführlich) zeigt, dass beim SVH von der Hinrunden-Euphorie im Moment nicht mehr viel vorhanden ist.
