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Velbert: Kuhn zählt die "Leichen" am Ende
20 Prozent der Kohle eingefroren

In Velbert hat es gerappelt. Zwar werden die internen Klubabläufe vor dem Match gegen Fortuna Düsseldorf II nicht offiziell bestätigt, aber gegen den Spitzenreiter wird nach RS-Informationen eine Zusatz-Motivation greifen.

Denn mit den Kickern ist ein Verzicht auf 20 Prozent ihrer vereinbarten Gelder vereinbart worden. Und das soll wohl sogar schriftlich erfolgt sein. Die Kohle würde nur fließen, wenn die SSVg. den Klassenerhalt erreicht. Damit dürften den Velbertern wohl einige Schritte auf dem Feld leichter fallen.

Doch damit nicht genug: Vorab sind die beiden Akteure Marc Bach und Andreas Gensler suspendiert worden. Das Duo kann sich bei der Zweitvertretung fit halten (RS Online berichtete). Interessant ist sicherlich, dass Bach danach offenbar eine Verlängerungsoption gezogen hat. „Ich habe davon gehört“, meint Oliver Kuhn, SSVg-Vorsitzender, der aktuell einen Kurzzeittrip nach Sylt eingelegt hat, um dort seine Tochter aus dem Urlaub mit den Großeltern abzuholen.

Velberts "Boss" Oliver Kuhn hat die Spieler-Gehälter eingefroren.

Zum Sportlichen meint der Chef: „Ich bleibe dabei, das sind alles normale Mannschaften in dieser Klasse“, geht Kuhn bei der Positionierung im Existenzkampf voran. „Das gilt auch für Düsseldorf.“

Dabei blickt er parallel auf die Finanzgeschichten der Konkurrenz (Delbrück, Gütersloh oder Wattenscheid). Kuhn ist sich deshalb ganz sicher, dass das Team von Trainer Peter Kunkel den Klassenerhalt einfahren wird: „Am Ende werden die Leichen gezählt.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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