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WSV - Fortuna: Nullnummer mit fliegenden Backwaren
„Mehr Ängstlichkeit als sonst was“

Fliegende Backwaren, ein verspäteter Anstoß und eine Schwalbe, die keine war – das Duell zwischen Wuppertal und Düsseldorf hatte einiges zu bieten, nur keine Tore.

„Ich hatte zunächst nicht das Gefühl, dass es das absolute Lokalderby war. Es gab mehr Ängstlichkeit als sonst was. In der zweiten Hälfte ist es besser geworden“, betonte Fortuna-Trainer Norbert Meier nach dem Schlusspfiff.

Der erfolgte mit halbstündiger Verspätung. Zum einen, weil die 13.098 Zuschauer aufgrund von Verkehrsbehinderungen recht spät ihren Weg ins Stadion am Zoo fanden. Zum anderen, weil kurz vor dem Anpfiff aus dem Fortuna-Block neben zahlreichen Brötchen und vereinzelten Käsestangen auch ein Knallkörper auf die Haupttribüne geworfen worden war.

So aggressiv sich Teile des Gäste-Anhangs präsentierten, so wenig bissig zeigten sich beide Teams im Torabschluss. „Die letzten Aktionen waren nicht zwingend genug“, befand WSV-Coach Uwe Fuchs. Sein Fazit: „Das Unentschieden geht in Ordnung.“ Und das, obwohl Jan Hammes kurz vor Schluss von Düsseldorfs Jens Langeneke elfmeterreif gefoult worden war, der entsprechende Pfiff aber ausblieb.

Das Derby ging derweil in die Verlängerung: Auch eine Stunde nach dem Schlusspfiff sperrte die Polizei noch mehrere Zufahrtstraßen ab, um ein Aufeinandertreffen der verfeindeten Fanlager zu verhindern.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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