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Erkenschwick: Falkowski hat seinen Vertrag verlängert
„Wir müssen das Endspiel vermeiden“

Der Erkenschwicker Erfolgsmotor läuft richtig rund. Die Spielvereinigung eilt in den letzten Wochen von Sieg zu Sieg und hat sich mittlerweile schon auf den zwölften Rang vorgeschoben.

Zwar beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze nur zwei Zähler, doch mit einer derartig starken Aufholjagd haben im Winter wohl nur die kühnsten Optimisten gerechnet. Schließlich galt die Elf von Trainer Jürgen Wielert als Abstiegskandidat Nummer eins. „Ich hätte auch nicht gedacht, dass wir plötzlich in der Lage sind, Teams wie Rheine oder Stadtlohn zu besiegen“, ist Thomas Falkowski begeistert.

Der Abwehrchef fühlt sich am Stimberg aber nicht nur wegen des sportlichen Erfolges wohl. „Es passt einfach alles“, strahlt der ehemalige Hülser. „Unser Vorstand um unseren Chef Anton Stark steht zu allen Versprechungen. Wir bekommen unser Geld überpünktlich und auch sonst ist alles in bester Ordnung.“ Und deshalb hat er auch keine Sekunde gezögert, seinen auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2010 zu verlängern. „Alle Leistungsträger bleiben bei uns“, freut sich Falke, dass bei den Schwarz-Roten trotz des laufenden Insolvenzverfahrens und der neuformierten Mannschaft wieder ein echter Zusammenhalt entstanden ist.

Und weil sich der Klub gerade finanziell erholt, fehlt zum endgültigen Glück nur noch der Klassenerhalt. „Wir wollen es aber unbedingt vermeiden, dass wir beim letzten Saison-Auftritt in Nottuln ein Endspiel haben werden“, blickt Falkowski voraus. „Zu so einem Finalspiel muss es nicht kommen. Aber wir haben es mit unseren beiden Nachholspielen zum Glück noch selbst in der Hand, dieses Match zu vermeiden. Und ich bin mir sicher, dass wir den Abstieg frühzeitig verhindern werden.“ Denn der Erfolgsmotor läuft..

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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