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Schermbeck: Ein deutliches Zeichen gegen Siegen
Zens ist zufrieden

Trotz des Lizenzentzuges gibt der SV Schermbeck nicht auf. Die Mannschaft von Trainer Martin Stroetzel fertigte die Sportfreunde aus Siegen mit 3:2 (1:1) ab und setzte damit ein dickes Ausrufezeichen.

Stefan Zens, zweiter Vorsitzender des SVS, jubelte: „Wir haben verdient gewonnen. Wir waren besonders im zweiten Durchgang überlegen und spielbestimmend.“

Seyit Ersoy brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung (9.), ehe Joseph Laumann per Strafstoß ausgleichen konnte (36.). Doch in der 55. Minute gab Schiedsrichter Lennard Brüggemann erneut elfmeter - dieses Mal aber für den SVS. Sascha Siebert zeigte keine Nerven - 2:1. Doch nur drei Zeigerumdrehungten später besorgte erneut Laumann den Ausgleich (58.). Doch Schermbeck zeigte sich nicht geschockt, sondern kam durch das „goldene Tor“ von Dominik Milaszewski noch zum 3:2. „Schalke hat uns zwar die Zuschauer geklaut, aber wichtig ist nur, dass die Mannschaft sich voll reingehängt hat“, bilanzierte Zens. „Es war so, als ob es ein normales Meisterschaftsspiel war.“ Sein Zusatz mit Blick auf den Lizenzentzug für Schalke II: „Wir verfolgen das mit Argusaugen.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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