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VfB Speldorf: Pickenäckers Wiedersehen mit Kurth
„Kein Aufstieg zweiter Klasse“

Es ist endlich so weit. Nach dem Patzer von Union Solingen gegen den KFC Uerdingen kann der VfB am Sonntag aus eigener Kraft die Pole-Position erreichen. „Ich habe immer gesagt, dass sie noch straucheln werden“, lehnt sich Ingo Pickenäcker entspannt zurück.

Und der Manager der Speldorfer verhehlt seine Schadenfreude nicht: „ Klar, freuen wir uns über den Ausrutscher. Aber noch ist nichts passiert, denn wir müssen erst einmal nachlegen.“

Und zwar ausgerechnet gegen seinen Freund und Speldorfs Ex-Traienr Frank Kurth. „Wülfrath steht mit dem Rücken zur Wand und sie werden sich wehren“, brennt Pickenäcker auf das Wiedersehen, denn schließlich hat er jahrelang mit „Curtis“ zusammen bei RWE gekickt und das Duo ist nach wie vor auch in der Traditionself der „Roten“ aktiv. „Wir haben schöne Zeiten erlebt, doch am Sonntag wird es für Frank nicht schön“, hofft Pickenäcker, dass seine Elf im Meisterrennen ein dickes Ausrufezeichen setzen wird. „Wir werden dafür sorgen, dass kein Schlendrian rein kommen wird.“

Über das aufkeimende Gerücht, dass Solingen keine Lizenz erhalten wird, macht sich der Ex-Profi keine Gedanken: „Sie haben ja nicht umsonst die Gehälter reduziert. Und dass sie finanzielle Probleme haben, ist auch an uns nicht vorbeigegangen. Aber darauf wollen wir nicht spekulieren.“ Pickenäcker weiter: „Wir wollen und werden Meister. Selbst wenn es Fakt sein sollte und die Union kein grünes Licht bekommt, wollen wir es sportlich schaffen. Sonst wäre es ein Aufstieg zweiter Klasse.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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