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1. FC Kleve: Klaus Hilpert ist nicht mehr Manager
Doppelrolle für Georg Kreß

Klaus Hilpert ist nicht mehr Manager des 1. FC Kleve.

„Wir haben uns aus finanziellen Gründen entschlossen, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern“, berichtet der FCK-Vorsitzende Uwe Dönisch-Seidel. Tatsächlich ist Hilpert jetzt schon entmachtet und wickelt nur noch die Übergabe mit Trainer Georg Kreß ab, der künftig eine Doppelfunktion ausüben soll.

„Wir können nicht nur sagen, dass wir nicht mehr ausgeben können als wir haben. Wir müssen auch danach handeln“, schiebt Dönisch-Seidel finanzielle Gründe für den Abschied vor. Und auch Hilpert hält sich merklich zurück: „Die Entscheidung war überraschend für mich, aber es gibt keinen Anlass, die Gründe für den Abschied anzuzweifeln. Ich hege keinen Groll.“

Tatsächlich soll es in den vergangenen Wochen aber immer häufiger Dissonanzen gegeben haben, gerade auch im Verhältnis zwischen Hilpert und Kreß. „Ich habe immer loyal mit Herrn Kreß zusammengearbeitet. Mehr möchte ich dazu nicht sagen“, bemerkt der Funktionär.

In der Tat sind beide Seiten bemüht, angesichts des laufenden Abstiegskampfes keine öffentlichen Grabenkämpfe auszutragen. „Herr Hilpert war uns in der ersten Regionalligasaison eine große Hilfe“, bemerkt Dönisch-Seidel, der in den vergangenen Wochen dennoch merklich auf Distanz ging.

Und Hilpert? Der hat auch mit 65 noch lange nicht genug vom Fußball: „Ich helfe weiterhin gerne, wenn ich gebraucht werde.“ In Kleve ist dieser Bedarf offensichtlich gedeckt.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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