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VfB Speldorf: Blamage bei der sportlichen Steilvorlage
Bei der Lizenz gepunktet

Sportlich hat der VfB die Steilvorlage der Solinger nicht genutzt. Die Speldorfer blamierten sich trotz der Aussicht auf Rang eins bei der Pleite gegen Wülfrath bis auf die Knochen. „So blöd kann man ja gar nicht sein“, liegt Ingo Pickenäcker der Katastrophen-Auftritt noch schwer im Magen.

Und beim Gedanken an die Leistung bekommt der Sportliche Leiter auch vier Tage später noch Bauschmerzen: „Es war eine sehr schlechte Leistung. So steigt man nicht auf.“

Sportlich gesehen ist diese Einschätzung korrekt. Aber die Entscheidung werden ja bekanntlich nicht nur auf dem Platz, sondern auch am grünen Tisch gefällt. Und hier haben die Mülheimer die Steilvorlage der Union genutzt. Denn während die Klingenstädter wahrscheinlich keine Lizenz für die NRW-Liga bekommen werden, dürfte sie der VfB in der Tasche habe. Nach RS-Informationen stellen sich beim Klub keinerlei Finanzschwierigkeiten ein. Damit könnte der Sprung nach oben nur noch durch die Hohen Auflagen im technisch-organisatorischen Bereich gebremst werden.

„Aber das glaube ich nicht“, weiß Pickenäcker, der aber noch keinen besuch einer Verbands-Komission zur Stadionabnahme begrüßen konnte, dass der „Blötter Weg“ die Sicherheitsbestimmung nicht gänzlich erfüllt. „Aber wir werden nachrüsten. Wir bekommen ja mit dem Ruhrstadion eine regionalligataugliche Arena. Und wenn wir aufsteigen, wird der erste Spatenstich vorgezogen und der Bau würde sofort beginnen.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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