„Die Anspannung ist da. Man merkt, dass es bald los geht“, betont Trainer Christian Hagemann vom heimischen TuS. Doch auch die Favoriten im Teilnehmerfeld haben das Spektakel schon dick im Kalender angestrichen.
„Der SPAX-Cup ist ein hoch interessantes Turnier und ein ganz wichtiger Mosaikstein in unserer Ausbildung. Die Jungs können sich innerhalb weniger Tage mit zahlreichen internationalen Spitzenteams messen“, freut sich Schalke-Coach Norbert Elgert auf die Gruppengegner FC Villareal, Sparta Prag, VfL Wolfsburg und die weiteren Teilnehmer Atletico Mineiro, Alemannia Aachen und Standard Lüttich.
Derweil musste Borussia Dortmund aufgrund des zeitgleich stattfindenden DFB-Pokalfinales die Teilnahme absagen. „Wir hätten gerne teilgenommen, aber das Endspiel in Potsdam ist ein gleichwertiger Ersatz“, grinst BVB-Trainer Peter Hyballa. Sein Zusatz: „Vielleicht komme ich am Montag vorbei.“ Dann, am 1. Juni, stehen bekanntlich die Finalspiele an.
„Bei der kurzen Spielzeit von zweimal 20 Minuten – warum soll da nicht etwas zu holen sein?“, fragt Hagemann. Ihr Können werden die Teams aber nicht nur auf dem Platz beweisen müssen, sondern auch auf der Showbühne bei der legendären langen Nacht, bei der jede Truppe etwas vorstellt. „Ich bin gespannt, wie kreativ die Jungs sind“, erklärt Elgert jedenfalls schon einmal.
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