Mittlerweile ist Kirsch wieder in Ennepetal und trifft dort mit seinem Team die letzten Vorbereitungen für das Turnier. Zwar arbeitet das aktuelle Organisationsteam schon seit zehn Jahren in dieser Form zusammen, dennoch darf nicht zu viel Routine aufkommen. „Vielmehr gilt es, sich immer neuen Herausforderungen zu stellen“, erklärt Kirsch.
Rund 300 Helfer werden an den drei Turniertagen im Ennepetaler Bremenstadion im Einsatz sein, vom Getränkeverkäufer über den Balljungen bis hin zum Betreuer für die einzelnen Teams. Bereits seit Mittwoch ist Atlético Mineiro in Ennepetal, die anderen Mannschaften kommen am Freitag.
Nur Schalke und Aachen werden erst zu Turnierbeginn am Samstag anreisen. Vergessen werden die Nachwuchskicker den SPAX-Cup so schnell nicht. „Sehr viele Profis sagen noch heute, dass sie in Ennepetal erstmals vor einer großen Kulisse gespielt haben“, berichtet Kirsch.
Jüngst hat noch Schalke-Keeper Manuel Neuer in einem Interview von der tollen Atmosphäre im Bremenstadion geschwärmt. Besonders gespannt sind die Veranstalter natürlich auch auf Turnierneuling Villarreal C.F. aus Spanien: „Die U19 von Villarreal schmückt sich mit vielen spanischen Juniorennationalspielern. Mal sehen, ob ein Nachfolger von Fernando Torres dabei ist, der in Ennepetal im Jahr 2000 die Torjägerkanone holte...“
Im Bremenstadion laufen unterdessen die letzten Vorbereitungen. Schließlich sollen sich sowohl die Mannschaften, als auch die bis zu 15.000 Zuschauer wohlfühlen. Unter ihnen werden wieder zahlreiche Scouts nahezu aller großen Vereine sein – auf der Suche nach den Stars von morgen...

