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Frauenfußball: Bundesliga vor Herzschlagfinale
FCR ist auf Patzer der Konkurrenz angewiesen

Nach dem 0:4 (0:1) des gestürzten Spitzenreiters Bayern München gegen UEFA-Cup- und DFB-Pokalsieger FCR Duisburg geht die Frauenfußball-Bundesliga in den spannendsten Schlussspurt ihrer Geschichte. In dem neuen Tabellenführer Turbine Potsdam sowie München und Duisburg haben am Sonntag noch drei Klubs Chancen auf den Titel.

Zwar profitierte Potsdam als "lachender Dritter" vom Nachholspiel zwischen München und Duisburg, doch Turbine-Trainer Bernd Schröder will von der Meisterschale noch nichts wissen. "Nach unserer Vorstellung beim 0:7 im Pokalfinale gegen Duisburg bin ich erstmal sehr zurückhaltend", sagte Schröder.

Potsdam hat vor dem letzten Spiel gegen den VfL Wolfsburg ein Tor Vorsprung vor den Bayern, die bei Absteiger TSV Crailsheim antreten. "Gegen Duisburg sind wir mit dem Druck nicht zurecht gekommen. Aber der Titel ist noch immer möglich", sagte Münchens Coach Günther Wörle: "Potsdam und wir sind wie zwei angeschlagene Boxer. Das wird ein Herzschlagfinale."

Der FCR Duisburg, der gegen den SC Freiburg spielt, hat einen Punkt Rückstand auf Potsdam und München. Damit ist der FCR auf Patzer der Rivalen angewiesen, um das Triple perfekt zu machen.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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