In die Sommerferien kann Trainer Peter Hyballa seine Jungs aber noch längst nicht schicken: Am Mittwoch (19 Uhr) steigt in Brackel das Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft, entweder gegen den SC Freiburg oder Mainz 05.
Peter Hyballa, welchen Gegner wünschen Sie sich fürs Halbfinale?
Im Endeffekt ist es egal. Aber bei Mainz könnten einige meiner Jungs denken, dass es eine lockere Aufgabe wird. Die brennen eher auf eine Revanche gegen die Freiburger, gegen die wir so unglücklich das DFB-Pokalfinale verloren haben.
Bei diesem Unterfangen werden Ihnen auch Johannes Focher, Julian Koch und Daniel Ginczek zur Verfügung stehen, die schon fest im Regionalliga-Kader standen...
Mit diesen drei haben wir Qualität dazubekommen, auch wenn Julian noch Probleme mit einer Zerrung hat. Die anderen konnten ihre Kräfte sammeln, weil wir ja schließlich schon am Donnerstag unser letztes Match hatten.
Kann man nach dieser langen Saison überhaupt noch Bestleistungen bringen?
Die Belastung war schon extrem. Alle anderen sind schon im Urlaub, für uns geht es im Idealfall noch zwei Wochen weiter. Aber wir ziehen uns daran hoch, dass wir den größten Titel in Deutschland holen können.
Was machen Sie am 28. Juni, dem Tag des Endspiels?
Entweder werde ich mit dem Team in Bremen, Mainz oder Rostock sein. Ansonsten bin ich bei Orthomed beim Sommerfest eingeladen, könnte aber auch im Namibia-Urlaub sein. Die liebste Möglichkeit ist aber die erste Variante.

