Denn zwischenzeitlich lagen die Hausherren zur Freude der 1.205 Zuschauer durch Daniel Ginczek (30.), Marcel Kandziora (32.) und Marco Stiepermann (59.) schon mit 3:0 vorne.
„Das war keine gefühlte Niederlage, aber die Revanche haben wir erst geschafft, wenn wir ins Finale einziehen“, betonte BVB-Trainer Peter Hyballa.
Freiburg: Baumann - Sorg, Endres, Klein, Lais - Höfler, Ginter - Bektasi (89. Durak), Bickel (85. Sautner), Schmid (63. Zangl) - Vogler.
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf).
Tore: 1:0 Ginczek (30.), 2:0 Kandziora (32.), 3:0 Stiepermann (59.), 3:1 Bektasi (74.), 3:2 Klein (77.).
Zuschauer: 1.205
Denn tatsächlich haben die Borussen die Tür zum Endspiel um die Deutsche Meisterschaft weit aufgeschlagen. „Zu 55 Prozent schaffen wir es“, legte sich Hyballa fest. Sein Gegenüber Christian Streich übte sich angesichts des Dortmunder Aufgebots schon mal in Understatement: „Überragend, wie mein Team wieder zurückgekommen ist. Und das ist wirklich keine Selbstverständlichkeit gegen so starke Individualisten.“
Wohl wissend, dass auch seine Truppe über eine echte Waffe verfügt: die Standardsituationen. „Wir sind weiter im Rennen“, lächelt der Cupsieger-Coach vor dem Rückspiel am kommenden Sonntag (11 Uhr) im Breisgau. Das ist für Hyballa aber kaum überraschend: „Uns war von Anfang an klar, dass die Kiste nicht nach einer Partie entschieden sein wird.“
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