RS sprach mit Trainer Jürgen Luginger über die Generalprobe.
Jürgen Luginger, wie fällt Ihr Fazit aus?
Es war ein Test gegen einen guten Gegner, bei dem wir uns Chancen herausgearbeitet und auch ein Mal getroffen haben. Natürlich hat die Abstimmung nicht in jeder Szene gestimmt, aber mein Team hat sich schon sehr gut präsentiert.
War Racing Santander der gewünschte Gradmesser mit Blick auf die Zweitliga-Saison?
Natürlich gibt es in der Zweiten Bundesliga ganz andere Spiele, das wissen wir selbst auch. Aber nach der harten Vorbereitung konnte man schon sehen, dass wir auch spielerisch wieder besser werden, wenn die Frische zurückkehrt.
Man hört in der Vorbereitung von Trainern gerne, dass das Ergebnis nicht überbewertet wird. Wie sehen Sie das?
Für uns war es gut, dass wir Selbstvertrauen konnten. Darüber hinaus war es sehr wichtig, zu Null zu spielen. Dass man auch gegen so eine Mannschaft keinen Gegentreffer kassiert hat, setzt sich in unseren Köpfen fest. Gerade in Heimspielen ist es uns auch egal, gegen wen wir spielen, wir wollen vor eigenem Publikum immer gewinnen.
Sie sprechen es an, auch den Fans wollte man etwas bieten, oder?
Na klar, aber ich denke, dass die Leute, die da waren, zufrieden sein können. Der erste Eindruck, den wir bei unseren Anhängern hinterlassen, ist auch wichtig.
Gegen Santander stand Sören Pirson im Tor. Wann werden Sie sich entscheiden, wer die neue Nummer eins ist?
Es war unabhängig vom Gegner oder vom Termin. Für uns war es von vornherein klar, dass einer am Dienstag gegen Wuppertal hält und der andere dann gegen Santander. Es waren zwei gleichwertige Spiele, in denen sich Beide zeigen konnten. Unsere Entscheidung fällt jedoch erst Mitte der Woche.
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