So recht einzuschätzen weiß man den Saisonstart mit zwei Unentschieden aus zwei Partien noch nicht beim Wuppertaler SV. Die zwei Punkte auf der Habenseite spiegeln jedenfalls nicht die bisher gezeigten Leistungen wieder. Das befand Präsident Friedhelm Runge schon nach dem Spiel gegen Regensburg und dies bekräftigte Trainer Uwe Fuchs noch einmal. „Wir waren in beiden Spielen die Mannschaft, die den kontrollierteren Fußball gespielt hat und hätten jeweils tendenziell die Nase vorne haben müssen“, befand der Übungsleiter. „Zwei Punkte mehr auf dem Konto hätten wir aufgrund unserer Leistungen schon verdient gehabt.“
Was besonders auffiel, war sowohl in Heidenheim als auch gegen Regensburg, dass die Fuchs-Elf ein hohes Tempo gehen kann, zudem waren die Wuppertaler jeweils auch spielerisch die überlegene Manschaft. „Wir sind auf einem sehr guten Weg“ befindet Fuchs deshalb, der sagt: „Es ist äußerst beeindruckend, was die Mannschaft leistet.“
Am Freitag verlor der WSV ein Testspiel bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln mit 0:3. Mit dabei war auch Burak Ucar, der eventuell in den Kader der ersten Mannschaft aufrücken könnte. Außerdem wirkten die Testspieler Romano, Dalio Mehlic (SV Waldhof) und Volker Lösch (FK Pirmasens U19) mit. Zumindest bei Romano, so Fuchs, könne man sich eine Verpflichtung vorstellen.
Weiterhin ein Thema bei den Wuppertalern ist auch der Deutsch-Brasilianer Chiquinho. Ob es tatsächlich zu einer Verpflichtung des 35-Jährigen kommt, der zuletzt für Austria Kärnten aktiv war, steht allerdings nach wie vor in den Sternen. „Dafür müsste finanziell wirklich alles passen. Auch für den Spieler“, so Fuchs. Kurzfristig ist also nicht mit einer Verpflichtung zu rechnen.
Das nächte Pflichtspiel für den WSV steht unterdessen bereits am kommenden Dienstag an. Dann gastiert die Fuchs-Elf um 19 Uhr beim Bezirksligisten Rheingold Emmerich.
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