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Pechvogel El-Kasmi
"Ich komme viel lieber von hinten"

Mit zwei Remis und vier zu vier Toren ist der VfB Hüls in die Saison gestartet. Eine Bilanz, mit der Hülser Trainer Klaus Täuber durchaus zufrieden ist.

„Für uns ist es ein guter Auftakt, denn im letzten Jahr war er schlechter“, merkt der Ex-Profi an. „Wir haben zwei Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Vorserie. Das ist okay.“

Denn schließlich habe seine Elf ja auch nicht gegen irgendwelche Teams gespielt, sondern mit Velbert und Herne zwei dicke Brocken aus dem Weg geräumt. „Beide sind ja keine leichten Mannschaften, sondern Teams, die am Ende oben stehen werden“, schätzt Täuber die Ausbeute als gelungen ein.

Am Sonntag wartet nun die Reserve der Essener Rot-Weissen auf die Marler. Im altehrwürdigen Georg-Melches Stadion erwartet der Ex-Schalker einen heißen Tanz. „In Essen hat es nach der Niederlage gegen Hamm richtig gefunkt“, hat sich Täuber Erkundigungen eingeholt. „Die müssen wohl richtig schlecht gewesen sein. Also wird es gegen uns zur Sache gehen. Aber wir sind fit und können auch über 90 Minuten ein hohes Tempo gehen.“

Damit am Ende der erste Saisonsieg zu Buche stehen wird. „Mit einem Dreier sind wir dann plötzlich da, wo ich eigentlich gar nicht hin will“, überlegt Täuber und erklärt, warum er ungern in die Spitzengruppe aufsteigen möchte. „Am Anfang vorne dabei zu sein, ist nicht mein Ding. Ich komme lieber von hinten, anstatt vielleicht mal abzufallen. Dennoch werden wir alles dafür tun, den Erfolg zu landen.“

Keinen Erfolg hatte am Donnerstag Lokman El-Kasmi. Der Youngster, der gerade erst aus der Jugend in den Kader der Ersten berufen worden ist, hat sich beim Training mit der Reserve einen Wadenbeinbruch zugezogen. „Für den Jungen tut es mir leid, denn er war gerade auf dem Sprung“, hofft Täuber, dass der 19-Jährige schnell wieder fit wird.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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