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Kuhn ist zuversichtlich
Wattenscheids Yesilmen kommt

Velbert rüstet nach. Die SSVg. hat der aktuellen Schwachstelle im Kader Rechnung getragen und für die linke Außenbahn Youssef Yesilmen verpflichtet.

„Nach dem Platzverweis von Martin Lyttek und der Verletzung von Massimo Mondello mussten wir reagieren“, erklärt „Boss“ Oliver Kuhn.

Yesilmen kommt von der SG Wattenscheid ins Stadion „Sonnenblume“. Der 21-jährige Gladbecker, der im Oktober seinen Zivildienst beginnt, kann sowohl in der Defensive als auch offensiv agieren. „Er ist ein echter Allrounder, der trotz seiner Jugend schon über reichlich Erfahrung verfügt“, reibt sich Kuhn die Hände. Denn immerhin hat der Ex-Schalker in der vergangenen Serie 34 Einsätze für die 09er absolviert. „Er ist sehr schnell, spielerisch gut und wir erhoffen uns einiges von ihm“, hat der Funktionär den Neuzugang mit einem Ein-Jahres-Vertrag plus Option auf eine weitere Spielzeit ausgestattet.

Mit Yesilmens Nachverpflichtung ist der Velberter Kader nun dicht. „Wir sind gut besetzt und guter Dinge, dass wir eine erfolgreiche Saison bestreiten werden“, freut sich Kuhn. Beim Blick auf die Mannschaft sieht er lediglich noch Arbeit für die Defensive. „Hinten könnten wir noch ein bisschen besser stehen, aber vorne läuft es schon richtig gut“, kann er sich auf seine Goalgetter Daniel Nigbur und Sebastian Janas, die beide bereits schon drei Mal eingelocht haben, verlassen. „Wir haben nun mit Aachen und Windeck zwei ordentliche Kaliber vor der Brust. Wenn die beiden Spiele absolviert sind, wissen wir, wohin unser Weg kurzfristig führen wird.“

Gegen die kleine Alemannia rechnet sich Kuhn durchaus Chancen aus, auch wenn die Printenstädter in der vergangenen Saison bärenstark waren. „Das sind sie auch immer noch, aber wir müssen uns mit unserer Truppe ganz bestimmt hinter keiner Mannschaft verstecken“, ist er zuversichtlich, mit etwas Zählbarem ins Revier zurück zu kehren.

Denn schließlich haben die Velberter mit der Reserve noch eine Rechnung offen. In der Vorsaison wurden nämlich beide Partien verloren. Besonders bitter: Am 25. April, einen Tag nach der Installierung von Coach Marek Lesniak, ging die Partie mit 0:2 verloren. Kuhn: Das haben wir noch alle in Erinnerung.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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