Der Dortmund-Coach zeigte sich nach dem Spiel gegen den Aufsteiger auch mit der Art und Weise, wie sein geforderter Risikofußball umgesetzt wurde, weitestgehend zufrieden: „In den ersten 20 Minuten hat mein Team noch nicht so ganz in den Rhythmus gefunden. Bezeichnend dafür war, dass unser Führungstreffer durch einen „Blitzeinfall“ von Marco Stiepermann zustande gekommen ist.“
Dortmund: Alomerovic - Senci, Cenik, Terzic (46. Hermes), Ujma - Paurevic, Ekici (66. Benatelli), Silaj - M. Götze (64. Stenzel), Stiepermann (70. Barry), Hounyovi-Huschka
Schiedsrichter: Haupt (Bremen)
Tore: 1:0 Stiepermann (26.), 2:0 M. Götze (33.), 3:0 Paurevic (37.), 4:0 Stiepermann (42.), 5:0 Hounyovi-Huschka (63.), 6:0 Hounyovi-Huschka (84.)
Daraufhin lief es aber bei den Schwarz-Gelben, innerhalb der letzten 20 Minuten des ersten Durchgangs musste der Preußen-Keeper noch drei Mal hinter sich greifen. Zweiter Durchgang, unverändertes Bild: Die Dortmunder dominierten das Geschehen und konnten sich den Luxus leisten, den ein oder anderen Leistungsträger für die Partie am Mittwoch gegen Köln zu schonen. Dem Spiel schadete das nicht, denn „auch die Jungs, die reingekommen sind, haben ihre Sache gut gemacht“, fand Hyballa. Sein Zusatz: „Was wir auf jeden Fall drauf haben, ist der Tempo- und Powerfußball.“
Dass auch die Vielzahl der anderen Trainer den BVB diese Saison wieder ganz oben sehen, lässt den Coach hingegen kalt: „Das ist mir egal, wie die anderen uns sehen. Klar ist: Wir wollen immer nach ganz oben.“
Der Trainer blickt aber auch schon auf das nächste Spiel gegen den Kölner Nachwuchs. der überraschend gegen die SGW verlor: Hyballa sieht das aber keineswegs als Vorteil: „Die werden mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch zu uns kommen.“

