Was ist passiert? Es lief die 20. Minute im Spiel gegen Erkenschwick. Konya und David Steindor gingen zum Kopfball hoch und knallten mit den Köpfen zusammen. „Das sah richtig böse aus“, erinnert sich Dortmunds „Boss“ Heiner Brune, der zusammen mit Peter Vogt interimsweise die Trainerrolle übernommen hat, mit Schrecken an die Szene. Die Partie musste für zwölf Minuten unterbrochen werden und beide Akteure sind sofort in die Unfallklinik Dortmund gekommen.
Während Steindor das Hospital schon wieder verlassen hat, wartet Konya auf seine Operation. „In der rechten Gesichtshälfte sind alle Knochen gebrochen“, berichtet Brune, der seinen Schützling noch am Sonntag besucht hat und auch am Montag bei ihm vorbeischauen wird. „Er hat starke Schmerzmittel bekommen und muss nun warten, bis die Schwellung abgeklungen ist, damit der Eingriff vorgenommen werden kann.“
Zum sportlichen Bereich, der aufgrund der schweren Verletzung derzeit im Hintergrund steht, meint Brune. „In der ersten halben Stunde haben wir relativ gut gespielt. Aber nach dem Zusammenprall und der Auswechslung ist die Ordnung verloren gegangen. Dann kamen auch noch die beiden Platzverweise hinzu und die Partie war gelaufen. Wir müssen uns jetzt neue Ziele stecken.“
RS wünscht Konya jedenfalls alles Gute!

