Und Peter Neururer hat seine Elf auf einen heißen Tanz vorbereitet. „In der Woche hatten wir das Thema ‚offensiv verteidigen‘. Denn das ist der Schlüssel zum Erfolg in der Pfalz“, weiß der 54-Jährige. „Der FCK wird natürlich Dampf machen und wir müssen aggressiv dagegenhalten. Das habe ich den Jungs eingebläut und sie haben es auch verstanden.“
Peter Neururer freut sich auf den Betzenberg.
Denn eine Auszeit, wie sie sich der MSV in der ersten halben Stunde gegen Düsseldorf gegönnt hat, darf sich nicht wiederholen. „Ansonsten erleben wir dort ein Debakel“, macht Neururer klar, dass sein Ensemble noch nichts erreicht hat. „Es ist zweifelsfrei ein Spitzenspiel. Wir sind beide noch ungeschlagen und haben die identische Zielsetzung. Wir können dort nur bestehen, wenn wir den Kampf annehmen.“
Wie man den Roten Teufeln die Hörner stutzen kann, hat der MSV vor knapp vier Monaten bewiesen. „Das war ein grandioses Match“, erinnert sich Neururer gerne an den 5:3-Auswärtssieg. Und den würde er bei der Standortbestimmung am Freitag gerne wiederholen. Denn schließlich sind Lautern und danach Bielefeld zwei echte Bewährungsproben für die Zebras, die nun beweisen können, dass sie wirklich schon reif für den Aufstieg sind.
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