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Junioren: In Duisburg
Niederrhein und Westfalen beim Länderpokal

Am Ende des fünftägigen DFB-Länderpokalturniers für A2-Junioren, das in der Sportschule Duisburg-Wedau über die Bühne ging, jubelte die Auswahl Württembergs.

Die Süddeutschen lagen nach vier absolvierten Spielen an der Spitze der Tabelle und freuten sich über die Siegerschale und den Wanderpokal. Dabei führte der Weg zum Pokal ausgerechnet über die gastgebende Auswahl des Fußballverbands Niederrhein (FVN).

Im vorletzten Turnierspiel traf das von Verbandstrainer Gerd Bode betreute FVN-Team auf die Württemberger, und die mit neun Spielern vom VfB Stuttgart gespickte Mannschaft setzte sich mit 2:1 durch. „Auch in diesem Spiel hat sich meine Mannschaft, wie in allen Partien, gut präsentiert. Wir hätten unser Match gegen Württemberg durchaus gewinnen können“, wusste Bode, dass auch seine Auswahl ein würdiger Länderpokalsieger gewesen wäre.

Das lag vor allem an dem Mönchengladbacher Angreifer Christopher Mandiangu, der allein sieben der neun Treffer für die Niederrhein-Auswahl erzielte. „Er wurde Torschützenkönig und wird vielleicht schon im Oktober mit zur U18-WM nach Nigeria fahren“, war Gerd Bode mit dem Sichtungsergebnis, das sein Verband erzielte, zufrieden: „Neben den vier Nationalspielern, die wir im betreffenden 1992-er Jahrgang bereits abstellen, dürften Baris Örücü und Alexander Bieler bei den nächsten DFB-Lehrgängen dabei sein.“

Schließlich dient die „Talentschau“, bei der sich die besten Nachwuchsspieler des Jahrgangs vor den Augen der DFB-Sichter, aber auch zahlreicher Talentspäher aus den Top-Klubs beweisen können, als Sprungbrett für zukünftige Karrieren.

Der individuelle Sichtungserfolg stand auch bei der Auswahl des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen (FLVW) am Ende im Mittelpunkt: „Mit Onur Cenik von Borussia Dortmund und Torwart Jonas Ermes vom VfL Bochum wurden zwei unserer Spieler für den DFB-Lehrgang, in dem es um die letzten WM-Plätze geht, nominiert. Der Bochumer Cebio Soukou und Admir Terzic vom BVB sind beim im Frühjahr folgenden DFB-Lehrgang dabei“, informierte Westfalens Verbandstrainer Helmut Horsch.

Der hatte sonst nicht so viel zu bejubeln, wie in den vergangenen Jahren, als die FLVW-Auswahl beim A2-Länderpokal stets vordere Plätze belegte. „Diesmal hat sich unsere Mannschaft im Turnierverlauf nicht mit Ruhm bekleckert“, fand Horsch, dessen Team zwar drei Unentschieden aber keinen Sieg – und somit einen Platz im unteren Mittelfeld – verbuchte, während das Niederrhein-Team als Siebter nur einen Punkt hinter den Medaillenrängen landete.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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