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Meier in Duisburg entlassen

Die Affäre um seinen Kopfstoß gegen Albert Streit in der Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Köln hat Trainer Norbert Meier vom MSV Duisburg den Job gekostet. Klub und Coach trennten sich am Donnerstag einvernehmlich.

Bundesligist MSV Duisburg hat sich nach der "Kopfstoß-Affäre" aus der Liga-Partie gegen den 1. FC Köln mit sofortiger Wirkung von Trainer Norbert Meier getrennt. Dies teilte der Klub bei einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag mit. Es sei eine einvernehmliche Trennung gewesen, erklärte Klubchef Walter Hellmich.

Der 47-Jährige war nach seiner Tätlichkeit gegen den Kölner Albert Streit am Dienstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einem vorläufigen Berufsverbot belegt worden. Meier droht eine mehrwöchige Sperre. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Bis auf weiteres und damit auch im Spiel am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) gegen Arminia Bielefeld wird Co-Trainer Heiko Scholz die Mannschaft als Interimscoach betreuen.

Meier zuvor bereits abgemahnt

Der ehemalige Nationalspieler, der von seinem Klub eine Abmahnung sowie eine Geldstrafe in fünfstelliger Höhe erhalten hatte, betreute die "Zebras" seit dem 4. Januar 2003 und führte sie in der vergangenen Saison in die Bundesliga zurück.

Meier muss als fünfter Trainer der laufenden Saison nach Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen), Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg), Ewald Lienen (Hannover 96) und Michael Henke (1. FC Kaiserslautern) vorzeitig seinen Stuhl räumen. Es war die 289. Trainerentlassung seit Gründung der Bundesliga 1963.

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