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S04: Magath vor Gericht
Schalke-Trainer war zu schnell unterwegs

Felix Magath muss am Montag auf die Gerichtsbank. Der Meistermacher war Ende März in Uelzen bei Lüneburg zu schnell unterwegs, nun droht ihm ein Fahrverbot.

Magath drohen drei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei, ein einmonatiges Fahrverbot und 320 Euro Geldbuße, weil er am 30. März 2009 auf der Bundesstraße 4 nahe Barum in der Nähe von Bienenbüttel mit seinem VW 143 km/h statt der zulässigen 100 km/h gefahren sein soll.

Am Barumer Kreuz war der VW Touran mit WOB-Kennzeichen, so die örtliche Polizei, des damals noch in Diensten des VfL Wolfsburg stehenden Magath von der Polizei mit dem Lasergerät ins Visier genommen worden. Gegen den Bußgeldbescheid hat der 56-Jährige Einspruch eingelegt, sodass es nun zur Verhandlung kommen soll.

Magath ist zum persönlichen Erscheinen in der Hauptverhandlung kraft Gesetzes grundsätzlich verpflichtet. Aber er muss nicht zwingend erscheinen, wenn er über seinen Anwalt erklären lassen würde, dass er nicht aussagen wolle. In dem Fall würde der Bescheid gegen ihn allerdings rechtskräftig und Schalkes Trainer müsste einen Monat lang auf seinen Wagen verzichten.

Der Termin vor dem Amtsgericht Uelzen ist öffentlich.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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