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Polen: Tomasz Hajto
"Wir leben doch nicht im Kommunismus"

Tomasz "Gianni" Hajto wurde vom polnischen Fußballverband bestraft. Der Ex-Schalker hatte in einem Interview den Verbandspräsidenten Grzegorz Lato kritisiert.

Nun wurde der Profi von LKS Lodz vom Ausschuss des PZPN zur einer Geldstrafe verdonnert.

"Wir leben doch nicht im Kommunismus. Jeder von uns hat eine Meinungsfreiheit. Doch der Verband verbietet es sich, ein schlechtes Wort gegen ihn zu richten. Wo kommen wir denn da hin?", zeigt sich der ehemalige Knappe gegenüber dem Boulevardblatt "Fakt" erbost.

Der 37-Jährige hatte den Verbandsboss Lato scharf kritisiert, nachdem der Chef des polnischen Fußballs Hajtos Klub Lodz die Lizenz für die Ekstraklasa verweigerte. Daraufhin wurde "Gianni" eine Geldstrafe aufgebrummt.

"Tomasz Hajto hat in einem Interview den Verband kritisiert, Dabei hat Herr Hajto den Präsidenten schlechte Strukturen, im sportlichen Bereich des Verbandes, vorgeworfen", heißt es in einer offiziellen Begründung des Verbandes in "Fakt".

Der Abwehrrecke zeigt sich über die 3.000 Zlotych (ca. 750 Euro, Anm. d. Redaktion) erschrocken. "Ich glaube, dass wir noch im Kommunismus leben. Ist denn der PZPN ein gesonderter Staat in unserem Staat, wenn wir nichts negatives über den Verband äußern dürfen?", wird Hajto in "Fakt" zitiert.

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