WIe ich sehe habt ihr euren kleinen streit schon beendet aber hier mal ein artikel darüber wie der Schiedsrichter das Spiel zwischen Dostlukspor Bottrop und SuS Dienslaken 09 gesehen hat.Nur um mal zu zeigen das nicht alles was geschrieben wird auch den tatsachen entspricht!!!!!
Grote: War klar, dass ich schuld bin
(RP) Wohl nicht ohne Folgen bleiben werden die Aussagen von Jens Grote bezüglich der Ausschreitungen am Rande des Spitzenspiels gegen Dostlukspor Lohberg, die der Trainer des Fußball-Bezirksligisten SuS 09 Dinslaken gegenüber der Rheinischen Post machte.
Nur einen Tag nachdem Grote öffentlich den Verband, aber auch das Schiedsrichtergespann, das die Partie leitete, kritisierte, meldete sich der gescholtene Schiedsrichter Karl-Jörg de Jong zu Wort. Dieser ließ verlauten, dass die einzigen Bedrohungen die er während der Partie wahrgenommen hätte, von Grote ausgingen, weshalb ein Sonderbericht durchaus möglich gewesen wäre, und er nach Grotes Aussagen nun beim Verband Meldung machte. Dieser fühlte sich sowohl in der Halbzeit als auch nach der Partie betrogen, teilte dies de Jong auch mit – und wies ihm zudem darauf hin, dass der noch nicht volljährige Linienrichter Yannick Terweiden sich all zu oft dem Druck der über 300 Zuschauer beugen, sprich: Fehlentscheidungen treffen würde.
Dies wies de Jong vehement zurück: „Ich habe in der Halbzeit mit Terweiden gesprochen, ihn gefragt, ob er sich bedroht fühle oder beschimpft wurde. Dies hat er verneint. Außerdem habe ich ihm gesagt, dass er, falls es doch vorkommen sollte, den Mut haben solle die Fahne zu heben“, so der Unparteiische. Allerdings widerspricht sich de Jong auch etwas, indem er zugibt, „die Brisanz und Intensität der Partie etwas unterschätzt“ zu haben, und gesteht: „Vielleicht hätte man im Nachhinein doch einen erfahreneren Kollegen mitnehmen sollen.“ Und er beschreibt die hitzige Atmosphäre als „nicht schön“ und „nicht wünschenswert“.
Zu dem Vorwurf, er habe auf die Rudelbildung nach dem Elfmeterpfiff nicht reagiert, hat de Jong auch eine andere Sicht als der Übungsleiter. „Mich haben drei Spieler auf dem Weg zum Punkt behindert, haben laut mit mir diskutiert. Aber das ist alles Ermessenssache“, so de Jong. Diese Aussage treibt Grote auf die Palme: „Es waren nicht drei, sondern alle elf, und sie haben ihn vehement bedrängt.“
Niemand wurde bedroht
Als ebenfalls nicht korrekt erachtete der Mehrhooger die Vorwürfe, Abdullah Özdogan und Grote seien bedroht worden. „Ich kann nur sagen, dass auf dem Spielfeld niemand bedroht wurde, aber ich muss gestehen, dass ich einen anderen Weg zur Kabine hatte.“ Und apropos „Apo“: „Was Herr Grote nicht erwähnt ist, dass ich Herrn Özdogan durchaus des Feldes hätte verweisen können, als er nach einem normalen Foul nach hinten ausgeschlagen hat.“
Grote machen derlei Ansichten sichtlich zu schaffen: „Es war ja klar, dass ich nach meinen Aussagen der Schuldige bin. Ich rechne ehrlich gesagt auch mit dem Schlimmsten, also mit einer Verwarnung, Abmahnung oder vielleicht sogar einer Sperre des Verbandes. Aber ich stehe zu meinen Aussagen. Vielleicht hat ’Apo’ ausgeschlagen, aber er ist zuvor auch ohne den Ball in der Nähe regelrecht ’umgetreten’ worden. Aber es geht nicht um einzelne Szenen, sondern um die Sache an sich.“
Wünsche allen viel spass und erfolg
gruss songoku30