Zitatgeschrieben von RWE SG
@monte caterno
Hallo RWE SG oder Jürgen,
irgendwie habe ich das schleichende Gefühl, das du einen Privatkrieg gegen OJ (der kölsche Jung!) führst.
Deine Abneigung gegen ihn ist ja schon fast körperlich zu spüren.
Schließlich wollen wir nicht absteigen. Der Supergau muss verhindert werden und den Jansen kannst du nicht kündigen (Vertrag bis 2009).
Hallo Katernberger!?
Bin Dir doch noch eine Antwort schuldig.
Seit 1965 gehe ich zu diesem Verein. Erst aus Karnap, nachher aus Holsterhausen bzw. von der Margaretenhöhe, heute regelmäßig und mühselig aus den Tiefen bzw. Höhen des Bergischen Landes.
Daran kann man unschwer erkennen, ich habe das komplette "Programm" bei und in diesem Verein miterlebt.
Nach vielen Auf´s und und noch mehr Ab´s hat ja nun Herr Hempelmann die Geschicke dieses Vereines vor einigen Jahren übernommen. Es schien nach der großen Rettung bergauf zu gehen. Aufstieg in die Regionalliga, Verbleib in der Regio und dann endlich wieder Profifußball im GMS. Kurz und schmerzvoll war der Auftritt, verbunden mit einem gewaltigen Personalkarussell.
Dann der mehr oder weniger überzeugende Wiederaufstieg in die zweite Liga. Doch statt Visionen zu entwickeln, eine vernünftige professionelle Infrastruktur auszubauen ist man wieder auf dem besten Weg, ohne aus den Fehlern der vergangenen Jahre auch nur ansatzweise gelernt zu haben, zum zweiten Mal binnen weniger Jahre den "Karren" wieder frontal vor die Wand zu setzen.
Da wird der Verein 100 Jahre alt, die Stadt Kulturhauptstadt doch die Führungsmannschaft des Vereines scheint das alles mit diletanttischen Handlungen wieder nicht zu schaffen, in der schönsten Stadt des Reviers die Zeichen der Zeit zu erkennen und etwas aufzubauen, das länger währt.
Zu Herrn Janßen habe ich schon seit Beginn seiner Tätigkeit eine sehr zwiespältige Einstellung und bin kein Spontankritiker von ihm. Was er in den letzten Monaten hier verursacht hat wäre in einem gut geführten Wirtschaftsunternehmen nicht so lange ertragen worden. Man hätte sich nicht blenden lassen dürfen und ihn spätestens mit UN wegschicken müssen.
Das, die Außendarstellung des Vereines und seiner Protagonisten seit geraumer Zeit und die Personalentscheidungen im Verein machen mir große Sorgen.
Aber nicht nur Sorgen.
Ich habe Angst um diesen Verein, mehr Angst als vor einigen Jahren, Angst vor dem DejaVu.Da mein Sohn auch "infiziert" ist und mich mit seinem Optimismus immer wieder aufbauen kann, bleibt immer noch ein wenig Hoffnung und der Trotz:
NUR DER RWE[/quote]
Hallo und vielen Dank für die Antwort,
ja gebürtig bin ich aus Katernberg (Stadtgrenze zu Gelsenkirchen und zu einem dort ansässigen Meineidverein).
Obwohl mein Fußweg zur Glückaufkamfbahn näher war, bin ich mit Kollegen immer zur Hafenstr. gelaufen.
Habe mein erstes Spiel gegen den damaligen Europokalsieger BVB in Essen gesehen. Endstand 1:1. Glaube war auch 1965.
Also in dieser Beziehung haben wir ähnliche Anfangsviten.
Durch viele Unterbrechungen gehe ich seit dem 7:0 Sieg in Wattenscheid gegen S05 II. wieder regelmäßig zu den Spielen.
Untertsütze den Verein nicht nur durch meine Beiträge, sondern auch durch die Mitgliedschaft im "Pro 100 Club).
Aber genug dieser Selbstdarstellung.
Deine Ausführungen sind nachvollziebar und diesmal nicht nur auf Olaf Jansen gemünzt.
Nach den beiden letztem JHV hatte ich dieses dilettantische Verhalten nicht erwartet.
Habe am Anfang viel von OJ gehalten. Seine "flammende Rede" bei seiner Vorstellung im Cinemaxx habe ich noch gut im Ohr. Bin leider auch von ihm geblendet worden.
Denn ich denke nicht nur Olaf Jansen, sondern die gesamte Führungsspitze muss man kritisieren.
Deine Ängste um den Verein teile ich damit zu 1907%.
Denn schließlich bin auch ich "VIRUS RWE" verrückt. :P