Zitatgeschrieben von Happo
(...)
@Tom123, grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber in diesem Fall stinkt es gewaltig.
Harttgen hat eigenmächtig den Vertrag mit Fascher verlängert.
Okay, ich lass das mal beiseite.
Aber alleine die vorzeitige Vertragsverlängerung voranzutreiben ist ein Skandal , jedenfalls für meinen Geschmack und eine Ohrfeige für jeden kritischen Fan und Sponsor.
Reicht die Klausel mit dem 5.Platz nicht schon aus ?
Damit schadet er dem Verein massiv und nicht nur finanziell.
Siehst Du das denn anders ?
Die Welt hat ihren Putin, Europa hat Varoufakis und RWE hat Dr. Harttgen: Zur Zeit kriegt jeder sein Fett weg. Da wurde schon über die "neue Rolle" des Mannes spekuliert, der sich in Selbstzweifeln und Weichspülern verliert und "auf einmal" tauchen zeitgleich drei Machos auf, die nach dem Motto agieren: "Was interessiert mich, was die Hühner auf der Leiter gackern, solange ich mein Geschäft auf dem Haufen mache!"
Alles nur Spekulation, ich weiß.
Ich fürchte allerings (und das ist mein Beitrag zur aktuellen Diskussion/Spekulation), dass diesem Konflikt nur schwerlich mit Satzungs-§ beizukommen ist.
Dem Konflikt wohnen "weiche Faktoren" inne: Vertrauensverhältnis, Gradlinigkeit, Offenheit, Verlässlichkeit, Anstand. All so´n Gezumpel, wonach der einfache Ruhri nunmal strebt und sich orientiert.
Wenn man sich also auf einer imaginären Zeitschiene die jüngsten Abläufe "Rund um den RWE" abruft, dann stellt man fest, dass Dr. Harttgen überhaupt nix von dem Ruhrgebiets-Gezumpel hält:
- In der letzten AR-Sitzung kommt das Thema Trainerverlängerung zur Sprache und wird vom AR mit Hinweis auf fehlende Aktualität vertagt.
- Am Tag darauf teilt Dr. H. dem Verein mit, dass der Vertrag mit MF bereits unterschrieben sei. Diese Meldung führt zu einer gewissen Unruhe bei dem Gezumpel.
- Kurze Zeit später findet ein länger geplantes Sponsorentreffen statt, wo Dr.H. die durchaus interessante sportliche Entwicklung erkären konnte. Allerdings hat Dr.H. Magen-Darm. Darüber hinaus wird aber aus sportlicher Sicht nicht kommentiert.
Die ganze Verhaltensweise von Dr. H. ist ignorant, unkommunikativ, autoritär und unbelehrbar. Ich lehne ein solches Verhalten ab.
Ob allerdings daraus vereinsrechtliche oder arbeitsrechtliche Schritte abzuleiten sind, kann ich beim besten Willen nicht ermessen.
P.S.: Soweit ich die Satzung noch im Kopf habe (ich war die letzten beiden Jahre nicht da), haben die Mitglieder nur direkten Zugriff auf den AR, nicht aber auf den Vorstand, der vom AR bestellt wird. Die Mitglieder müssen somit Einfluss auf den AR nehmen, um einen Dr. H. abzuberufen.